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Leuchte im Windkanaltest

Der Druckfestigkeit von 5790 Pascal hält die SPANDAU LED problemlos stand – und sogar noch deutlich mehr.

Der Druckfestigkeit von 5790 Pascal hält die SPANDAU LED problemlos stand – und sogar noch deutlich mehr.

Mit dem Staudrucktest im Windkanal stellt die LED-Leuchte von NORKA SPANDAU ihren sicheren Einsatz in Hochgeschwindigkeitstunneln unter Be weis. Der Sinn liegt auf der Hand: Hochgeschwindigkeitszüge erzeugen in der Luft eines Tunnels enorme Druckwellen, diesen Belastungen muss die Beleuchtung dauerhaft standhalten. Interessant am Test sind die Details der Durchführung: Der Göttinger Hochdruckwindkanal des DLR, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, nutzt den Effekt, dass unter erhöhtem Druck dieselben physikalischen Effekte erzielt werden, wie sie auch bei einer höheren Geschwindigkeit auftreten würden. So lassen sich hohe Windgeschwindigkeiten simulieren – zum Beispiel die im Test erforderlichen 350 Stundenkilometer (97 Meter pro Sekunde) durch die Kombination aus 15 bar Druck und 28 Meter pro Sekunde Geschwindigkeit. Maximal kann die Anlage im Institut für Aeroelastik 100 bar Druck und 35 Meter pro Sekunde Geschwindigkeit erzeugen. Bei der Vermessung der Leuchte setzten die Ingenieure 14 Beschleunigungssensoren ein, um zu messen, wie stark das Gehäuse und die Befestigung belastet und in Schwingung versetzt wurden. Der Druckfestigkeit von 5.790 Pascal – das entspricht dem Staudruck bei 350 Stundenkilometer Windgeschwindigkeit – hält die SPANDAU LED problemlos stand. Sie hält sogar noch deutlich mehr aus. Erst bei 6.970 Pascal, viel mehr als für den Tunneleinsatz benötigt, wird der Versuch abgebrochen.

Strenge Vorschriften für den gleisnahen Bereich

Die Leuchte wurde speziell für die Beleuchtung von Tunneln, Gängen oder Unterführungen entwickelt. Ihre extrem breitstrahlende „Batwing“-Lichtverteilung erlaubt großzügige Leuchtenabstände von bis zu 17 Metern. Das senkt die Zahl der Lichtpunkte und damit auch die Investitions-, Betriebs- und Wartungskosten. Eine Wandhalterung aus Edelstahl, das Kunststoffgehäuse sowie die Leuchtenabdeckung aus Polycarbonat machen die Leuchte extrem widerstandsfähig – was der Drucktest eindrucksvoll unterstreichen konnte. Für Lieferanten von Beleuchtungen für den gleisnahen Bereich gelten strenge Vorschriften. Das sind neben den Vorgaben und Regeln der DIN EN 60598 und der DIN EN 12464 weitere unternehmenseigene elektro- und lichttechnische Richtlinien sowie Planungsvorgaben für die Sicherheit der Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden.

NORKA Norddeutsche Kunststoff- und Elektro-Gesellschaft Stäcker mbH & Co.KG Halle 5.2 | 800